Gesamtüberblick

Wechseljahre

Erfahre, wie Du die trüben Tage besser meistern kannst,
wenn Hormone für emotionales Chaos
und Achterbahngefühle sorgen.

Wenn du den Begriff „Wechseljahre“ im Internet recherchierst, wirst du zuerst mit Erklärungen konfrontiert, die den körperlichen Veränderungen ab einem Alter von etwa 40 oder später gewidmet sind. Ich selbst war 55, als ich bemerkte, dass meine aktuellen Erfahrungen wahrscheinlich mit den Wechseljahren zu tun hatten.

In zahlreichen Artikeln wird ausführlich beschrieben, was im Körper einer Frau während dieser Phase geschieht. Ebenso findest du viele Ratschläge, Empfehlungen und Therapieoptionen, um mit den körperlichen Aspekten umzugehen.

Jedoch fand ich, dass die meisten dieser Ratschläge, Optionen und Therapien hauptsächlich auf die körperliche Ebene abzielen. Doch was ist mit den emotionalen und stimmungsbedingten Schwankungen, den depressiven Verstimmungen, innerer Anspannung, Ängsten, Traurigkeit und Antriebslosigkeit? In diesem Zusammenhang stieß ich auf Empfehlungen wie Johanniskraut, Baldrian, Hopfen, Passionsblume, Vitamin D, Ashwagandha, Shatavari, Probiotika und nicht zuletzt den Ratschlag, weniger Alkohol zu trinken und mehr Sport zu treiben oder eine Hormonersatztherapie in Betracht zu ziehen.

Es lohnt sich sicherlich, viele oder sogar alle dieser Ratschläge auszuprobieren. Tatsächlich habe auch ich viele davon getestet und nutze einige bis heute.

Doch nichts, was ich versucht habe, schien mir wirklich zu helfen, wenn ich plötzlich das Gefühl hatte, dass der Boden unter meinen Füßen verschwand, ohne erkennbaren Grund.

Ich fragte mich:

Warum fühle ich mich so niedergeschlagen? Warum bin ich plötzlich so wütend auf mein Leben? Warum ärgere ich mich über mich selbst? Ich bemerkte, dass ich (zeitweise) all meine bisherigen Projekte in Frage stellte, ohne eine Erklärung dafür zu haben? Warum schien mein Umfeld mich nicht zu verstehen?

Warum plagen mich plötzliche Ängste? Warum mache ich mir über Probleme Gedanken, von denen einige noch nicht einmal in Sicht sind?“

Schließlich wurde es mir bewusst…

… meine Seele weint.

Zweifellos sind hormonellen Schwankungen verantwortlich für psychische Symptome.

Allerdings sind sie nicht allein der einzige Auslöser.

Ich erkannte:

Deine emotionale Achterbahnfahrt und das Gefühlschaos werden sowohl durch deine genetische Veranlagung als auch durch die biografischen Ereignisse in deinem Leben als Frau beeinflusst.

Deine hormonellen Schwankungen bringen bisher unbeachtete und unverarbeitete Erschütterungen, Ängste, Verwirrungen und Emotionen aus längst vergangenen Situationen in deiner Seele zum Vorschein.

Was kannst Du tun?
Hier sind deine Optionen:

  1. Du bleibst in deiner aktuellen Situation, akzeptierst die guten und schlechten Tage, und denkst vielleicht, dass es so sein muss. Dies könnte als Resignation bezeichnet werden.
  2. Du setzt dein Leiden fort, was möglicherweise auch dein Umfeld beeinflusst, wenn auch nicht direkt. Du hast dich mit deinem Leben und deinen seelischen Verletzungen arrangiert und akzeptierst, dass du unerfüllte Wünsche hast, von Ängsten eingeengt wirst und alles so bleibt, wie es ist.

Die erste Option ist, alles beim Alten zu lassen,
während die zweite Option keine Verbesserung bringt.

Es kommt vor, dass während hormoneller Dysbalancen, wie sie in den Wechseljahren auftreten können (und ehrlich gesagt, gab es solche Tage vielleicht schon vorher, z.B. während des prämenstruellen Syndroms), unsere innere Abgrenzung zur Seele etwas dünner wird. In diesen sensiblen Momenten hören wir die Rufe und Schreie unserer Seele lauter.
Lies dazu auch meinen Artikel : Loslassen tut der Seele gut – Releasing-Praxis Releasing loslassen tut der Seele gut (ulrikehaas.de)

Was also tun?
Einfach durchhalten und weitermachen ist definitiv keine geeignete Option!

In den Wechseljahren wirst du mit Herausforderungen konfrontiert, für die du bisher möglicherweise keine Bewältigungsstrategien entwickelt hast – so erging es zumindest mir. Situationen, in denen ich mich einsam fühlte, überfordert war oder in denen ich mich einfach hilflos fühlte.

Mögliche Themen die uns als Frau in der Mitte unseres Leben begegnen können, sind:

  • Wenn die Kinder selbstständig werden und das Nest verlassen, kann das Gefühl aufkommen, nicht mehr gebraucht zu werden.
  • Die Partnerschaft oder Ehe muss möglicherweise neu definiert werden, und es können Fragen nach der eigenen Attraktivität als Frau auftauchen.
  • Die Eltern, sei es die eigenen oder die des Partners, benötigen möglicherweise Unterstützung oder verabschieden sich langsam.
  • Die Sorgen um das Älterwerden werden spürbarer.

Oder

  • Ein Gedanke mag dich beschäftigen: „Was kann ich noch mit dem Rest meines Lebens anfangen?“ Dieser Gedanke ist mir nur allzu vertraut und hat mich lange Zeit intensiv beschäftigt.
  • Vielleicht stellst du dir auch zum ersten Mal die Frage: „Was ist mein Lebenszweck?“

Auch die Arbeit und der Arbeitsplatz, inklusive des Verlustes einer Arbeitsstelle, können starke Emotionen auslösen.

Lass uns diese Phase der „Wechseljahre“ nicht als etwas betrachten, das wir einfach erdulden müssen.

Betrachten wir sie stattdessen als das, was sie wirklich sind – eine Zeit des Übergangs.

Jahre des Wechsels

Wir wechseln von einer Lebensphase in eine andere, und dieser Übergang kann holprig sein.

Aber was tun, wenn die Stimmungsschwankungen kommen
und das Gefühlschaos wieder los geht?
Wie bereits erwähnt, ist das reine Aushalten, Durchhalten und Weitermachen war bisher für mich niemals eine Option gewesen, und es muss es auch für dich nicht sein.

Durch meine Erfahrung habe ich ein Konzept entwickelt, dass Dir helfen kann, diese herausfordernden Tage besser zu bewältigen.

Mein Lebensmitte-Programm besteht aus:

  • Releasing-Einzelsitzungen, um seelischer Konflikte zu lösen, die emotionale Tiefphasen verursachen.
  • Energie und Impulskarten, um täglich energetische Disharmonien auszugleichen. (aktuell in Arbeit)
  • Mein Buch „Releasing ist…“, ein Selbsthilfeprogramm für Deinen Alltag.

Mein aktuelles Angebot:

Die Termine finden entweder persönlich in meinem Praxisraum statt, oder können über WhatsApp-Video oder den Videoanruf des Facebook Messengers stattfinden.

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